CEA

Synonyme
Carcinoembryonales Antigen, Kürzel: CEA
Material
Klinische Indikation
Erkennung einer Tumorprogredienz im postoperativen Verlauf bei kolorektalem Karzinomm, Mammakarzinom sowie Adenokarzinom und großzelligem Karzinom der Bronchien, Differentialdiagnose von Lebertumoren.
Beurteilung
Erhöht bei kolorektalem Karzinom aber auch bei Mammakarzinom, Magen-, Pankreas-, Bronchial-, Ovarial- und Cervixkarzinomen, vor allem in fortgeschrittenen Tumorstadien. Die Bedeutung des CEA liegt in der postoperativen Verlaufskontrolle kolorektaler Karzinome. CEA-Serumkonzentrationen sind bei älteren Menschen höher als bei jüngeren und bei Rauchern höher als bei Nichtrauchern. Bei nicht malignen Erkrankungen werden vor allem bei entzündlichen Erkrankungen der Leber, insbesondere bei alkoholisch bedingter Leberzirrhose, Pankreatitiden, entzündlichen gastrointestinalen Erkrankungen, wie Colitits ulzerosa und Diverticulitis, sowie entzündlichen Lungenerkrankungen erhöhte CEA-Werte gefunden.
Ansatztage/Dauer
MO - FR
Nachforderungsfrist
7 Tage
Stand
23.01.2020